Durch angewandte Forschung auf dem Gebiet der Robotik, Sensorik und Vernetzung kann der Spitzenplatz gehalten und die Effizienz der Produktion weiter gesteigert werden. Nur in Singapur und Korea ist die Dichte noch größer, während diese in China am schnellsten wächst. Die Manipulatoren kommen vor allem im Maschinenbau und bei der Herstellung von elektronischen Geräten zum Einsatz.
Der Automatisierungsgrad in der Produktion der Volkswirtschaften wächst kontinuierlich. Stand der weltweite Durchschnitt der Anzahl von Robotern pro 10.000 Angestellte 2015 noch bei 66 Einheiten, stieg er im vergangenen Jahr auf 74 Einheiten. Dabei lag die durchschnittliche Wachstumsrate der Roboterdichte zwischen 2010 und 2016 in Asien bei 9 %, in Amerika bei 7 % und in Europa bei 5 %. Dennoch konnte Deutschland Japan im Vergleich zu 2015 hinter sich lassen. Das zeigt, wie dynamisch der Markt hierzulande ist und welchen Stellenwert die Automatisierung im deutschen Maschinenbau hat. Der Jahresabsatz und der operative Bestand an Industrierobotern im Jahr 2016 hatten einen Anteil von 36 Prozent beziehungsweise 41 Prozent am gesamten Roboterabsatz in Europa. Zwischen 2018 und 2020 wird der jährliche Absatz in Deutschland aufgrund der steigenden Nachfrage nach Robotern in der allgemeinen Industrie und in der Automobilindustrie weiterhin um durchschnittlich mindestens 5 Prozent pro Jahr wachsen.
Der World Robotics Report der International Federation of Robotics liefert jährlich weltweite Statistiken über Industrieroboter und enthält Daten aus ca. 40 Ländern.